Initiative „Waldviertler Handwerker“ wächst

13.09.2013 -Mit 30 Mitgliedern ist die Initiative „Waldviertler Handwerker“ im Juli 2013 gestartet, derzeit steht man bereits bei 43 Betrieben mit 960 Mitarbeitern.  Man steckt mitten in den Vorbereitungen für den operativen Start im Herbst, um die Partizipation der  Waldviertler Unternehmen des Bau- und Baunebengewerbes an Aufträgen im Ballungsraum Wien und Umgebung zu stärken. Am 13. September trafen aus diesem Grund erstmals die Mitgliedsunternehmen in der Waldschenke in Kurzschwarza im oberen Waldviertel zusammen, um ihre Erwartungen abzustecken und die Umsetzung der weiteren Schritte zu planen.

Ab Mitte Oktober soll die Homepage www.waldviertlerhandwerker.at online gehen und mit der Akquisition der ersten Aufträge begonnen werden. Bis dorthin möchte man aber noch auf rund 50 Mitglieder kommen, die die Initiative in der Startphase als Pionierunternehmen mitgestalten. Deshalb wird das Projekt auch auf der Waldviertler Jobmesse am 27./28. September in Waidhofen/T. präsent sein. Bei der Gestaltung des visuellen Auftritts orientiert man sich ganz an der Dachmarke der Region Waldviertel und baut auf bestehenden Werten auf. Zugleich präsentieren sich die Betriebe aber als moderne Unternehmen, die am Stand der Technik produzieren und ausführen sowie größten Wert auf innovative und zukunftssichernde Maßnahmen legen.

„In den letzten Jahren ist es uns gelungen, das Waldviertel als Tourismusdestination, als Herkunftsregion hochwertiger Lebensmittel und als attraktiven Wohnstandort zu positionieren. Mit der Initiative „Waldviertler Handwerker“ rücken die leistungsfähigen Gewerbebetriebe in den Mittelpunkt,“ so Christoph Kastner, Obmann des Wirtschaftsforum Waldviertel, dem Trägerverein des Projektes.

Mit Mag. Ulrike Brandner-Lauter und Stefan Schrenk übernahmen selbst zwei junge Waldviertler Unternehmer aus klassischen Familienbetrieben die Projektleitung. Sie kennen die Thematik aus der eigenen täglichen Praxis. „Durch die gute verkehrstechnische Anbindung ist Wien und Umgebung mittlerweile der „erweiterte Heimmarkt“ in unserer Branche geworden. Mehr als 30 % der österreichischen Bauleistung wird hier erbracht, diese Chance müssen wir nutzen“, so Mag. Ulrike Brandner-Lauter, Geschäftsführerin des Fliesenunternehmens Lauter GmbH in Waidhofen/T. „Die einzelnen KMU haben wenig Möglichkeit, sich hier über Ihre persönlichen Kontakte hinaus bemerkbar zu machen. Als Zusammenschluss unter der ersten regionalen Marke im Bau- und Baunebengewerbe haben wir aber die Kraft, Aufmerksamkeit zu erzeugen,“ ergänzt Stefan Schrenk von der Firma Schrenk in Vitis.      

 

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